Der Wald

Hier ist es halb so schlimm. Ich kenne Orte an denen es schlimmer ist. Okee dann müssen wir wohl jagen gehen. Trinken hab ich genug dabei. Also, wenn wir nicht herumlungern schaffen wir es vielleucht ein wenig schneller.

Ich wollte so schnell wie möglich dort sein. Ich war müde und Sinistro anscheinend auch. Heute werden wir nicht erit kommen, aber morgen konnten wir viel erreichen.

Wir suchen als nächstes den Weg und dann einen Rastplatz. Morgen früh stehn wir früh auf und laufen den ganzen Tag durch. Pausen machen wir nur um zu schlafen. Also, an die Suche.

Ja Ma’m!

Ich strich mir die langen Zottel hinter die Ohren, um besser sehen zu können. Wir waren tief im Wald und keine Menschenseele würde mich zu Gesicht bekommen. Ausser Inuka natürlich, aber sie hatte mein Mal ja schon gesehen... es machte also nichts. Rund um mich herum waren nur Bäume. Hin und wieder dachte ich, ich hätte den Weg gefunden, aber es war dann doch nur eine Lichtung gewesen.

Der Baum dort ist ja witzig geformt... Warte! Das ist kein Baum!

Inuka! Ich hab ein Schild gefunden! Ich glaube, ich hab den Weg!

Ich lief los um zu lesen, was auf dem Schild stand. Lesen konnte ich, wenn auch nicht sonderlich gut. Aber was auf diesem Schild stand konnte ich wirklich nicht lesen. Es waren nur seltsame Zeichen darin eingeritzt. Zudem war es alt und verwittert und es sah aus, als wären da Spuren von Messern oder... oder Krallen!

Ja ich weiss was du empfindest. sagte ich. Ich blickte ihm in die Augen. Dann as wir so liefen, hörte ich plötzlich Geräusche. Eine Stimme... War das nicht der Junge von vorhin? Ich machte einige Schritte und schlich mich ein wenig in diejenige Richtung. Dann erblickte ich den Jungen und die Dämonenjägerin. So sieht man sich wieder. Nein, so sehe ich euch wieder Verschmitzt grinste ich in mich hinein.
Wie sollte ich reagieren? Ich blickte zu Damon und ging dann doch in eine andere Richtung. Ich warf noch einen letzten Blick auf die beiden und bemerkte nun das Schild.
Eindeutig Krallenspuren. Diese Wölfe Auch wenn ich nichts gegen Werwölfe hatte, konnten sie manchmal ziemlich aufregen. Ich blickte zum Schild. Warum ist mir das nie aufgefallen?
Ich würde noch einmal hier her kommen. Ich musste einfach darauf achten, dass mein Freund mir nicht folgte. Schliesslich war ich kein kleines Kind mehr und konnte gut selbst au f mich aufpassen! Ich drehte mich leise um und tappte davon. Ich würde auf jeden Fall wieder kommen. Koste es was es wolle!!

Wir schritten seelenruhig durch den Wald. Noch nicht einmal Aurela redete. Es war schön; die Ruhe!
Im Wald hatte sich etwas getan. Es waren zwar nur ein Gör und eine Jägerin, aber Aurela liess sich nur all zu leicht ablenken. Warum war sie an diesen Gestalten so interessiert? Keiner von beiden sah lecker aus – weder ihre Seele, noch ihr Blut rochen gut. Auch waren sie beide keine echte Gefahr für uns. Der Kleine hatte zwei mickrige Metallstücke und die Jägerin hatte zwar eine Artemis, hatte uns aber noch nicht einmal gespürt. Lächerlich! Ich musste sie noch nicht einmal ansehen, um das zu wissen... Ich bin halt ein teuflisch guter Menschenkenner! Aurela hingegen hörte nicht mehr auf zu starren und fiel irgendwann sogar zurück. Genervt nahm ich ihre Hand, lächelte sie aber so nett an, dass sie keinen Verdacht schöpfen konnte. Allgemein waren meine Gedanken fast nie so, wie ich nach aussen schien. Mit der Zeit war es sehr mühsam immer nur zu spielen, aber für mich sollte das doch kein Problem sein. Und bisher hat es immer funktioniert.
Die Sonne schien durch das dichte Blätterdach und bemalte den moosigen Boden mit Lichtflecken. Es war schrecklich romantisch. Widerlich! Was mochten die Menschen an solchen Bildern? Eigentlich mochte ich den Wald, aber ich bevorzugte ihn bei Nacht! So herrlich dunkel! Ich liebe die Dunkelheit! Das war auch der Grund, warum mein Zimmer keine Fenster hatte. Wofür brauche ich auch das Licht? Ich sehe in der Dunkelheit – nicht so, wie die schwachen Menschen. Licht ist auch so schrecklich... Fröhlich...
Bis wir zum Schloss kamen, liess ich ihre Hand nicht mehr los. Ich zerquetschte sie nicht aber dennoch hatte sie keine Chance meinem Griff zu entkommen.
Sie war schwach.

======> Schloss der Vampiere

Inuka! Ich hab ein Schild gefunden! Ich glaube, ich hab den Weg!

Der Junge war davon gerannt. Er hatte nicht überlegt. Schonwieder wusste jeder wo wir uns befinden. Plötzlich spüre ich wieder die Aura des Mädchens. Sie bemerkte nicht, dass ich sie gesehen hatte. Sie sollte keinen verdacht schinden. Doch dann spürte ich nocheine andere Aura, eine dunkle. Eindeutig eine eines Teufels. Wie ich sie hasste. Saugen den Menschen ihre Seele aus. Bäääh... Auch er merkte nicht, dass ich ihn schon längst lokalisiert hatte. Die leise Beobachterin, so wurde ich früher manchmal genannt. Ich laufe zu Sinistro. Er stand vor einem Schild. Das Schild sah seltsam aus. Es hatte Spuren.. von Wölfen!! Ich hätte es mir denken können, von wem sonst. Die Wölfe... Ich dacjte nicht weiter nach und sagte dem Jungen:

Super gemacht! Ein kleiner Tipp: Das nächste mal bitte nicht den ganzen Wald informieren wo wir sind.. Verstanden? Ich habe keine Lust als Futter von irgendeinem Wesen zu enden.. Okee, wir folgen jetzt diesem Schild. In etwa 4 stunden wird die Sonne untergehen. Bis dann laufen wir weiter. Kurz bevor die Sonne untergeht suchen wir uns einen Schlafplatz, dann gehen wir jagen und essen etwas. Morgen früh stehen wir bei Sonnenaufgang auf und marschieren weiter, so sollten wir relativ schnell dort sein. Achja währenddem jemand von uns schläft hält der andere Wache, kannst du das? Ich brauche nicht viel schlaf, höchstens 2 Stunden, kannst du so lange durchhalten?

Ich hoffte, dass Sinistro das schafft. Ich brauchte nicht viel schlaf... Ohne konnte ich aber nicht. Ich musste mich die ganze Zeit konzentrieren. Kein Wesen durfte und erwischen, niemand. Ich sah Sinistro an, ob er sich der Verantwortung klar war, ob er es schaffen würde?

Damon zog mich einfach so hinter sich her und liess meine Hand nicht mehr los. Erst als wir beim Schloss waren, konnte ich seinem Griff entfliehen. Ich habe Durst murmmelte ich... Ich vertrug kein Menschenblut bzw. nur in kleinen Raten. Das war mein Pech. Das einizige was ging war seines. Ich vertrag ja nur deines am besten... Ich war eifach zu schwach. Im Gegensatz zu ihm, war ich nur eine kleine Maus und er der Löwe. Ich blickte ihn an. In der Stadt roch es immer nach Blut, bis jetzt konnte ich wiederstehen. Doch einmal bemerkte ich einen wunderbaren Blutgeroch. Einen Duft, den ich nie mehr vergessen würde. Das Licht blendete extrem und ich wollte schnell in's Zimmer. Kommst du? fragte ich ihn. Mein Mund war schon ganz ausgetrocknet. Wenn ich einmal anfing, konnte ich mich kaum noch beherrschen. Ich brauchte diese rote Flüssigkeit zum Leben.

==> Schloss der Vampire

Ich schämte mich leicht, so töricht gehandelt zu haben. Aber ich wusste es nicht besser! Ausserdem was könnte schon gross passieren? Danach sprach sie, wie ein Wasserfall. Aber dennoch ernst und streng. Es ging um viel Laufen und wenig Schlaf.

Klar halte ich durch!

Ich plusterte mich leicht auf. Ich war doch kein kleines Kind mehr! Trotzdem sprach ich leise genug, um nicht noch ein mal angemotzt zu werden. Mir war die ruhe auch recht. Ich war nicht der gesprächigste Mensch auf dem Erdenrund. Wie wir so durch den Wald schritten, hörte man nur das Moos des weichen Waldbodens. Andere würden diesen Gang für peinlich halten, aber ich mochte die Stille. Nein, ich liebte die Stille. Inständig hoffte ich, dass sie nicht mit einem belanglosen Gesprächsthema aufkommen würde.

Ich rannte und rannte. Doch ich konnte nicht entkommen. Hinter mir hörte ich das Knurren eines Hundes. Nein nicht das eines Hundes... Es war das Knurren eines Wolfes-eines Werwolfs. Ich nahm einen Pfeil und schoss. Dann ein weiterer. Doch dem Wolf schien es nichts anzuhaben. Ich rannte, stolperte, rappelte mich wieder auf und rannte weiter.
Warum habe ich ihn nicht bemerkt? Ich griff zum Köcher, wo ich die Pfeile aufbewahrte. Er war leer. Mit dem Bogen in der Hand rannte ich weiter. Ich atmete schwer und machte fast schlapp. Ich hatte einfach keine Kraft mehr.
Etwas dunkles flog über mich hinweg. Ich spürte etwas schweres auf meinem Körper. Nein! Ich will nicht sterben! Ich drehte mich weg und spürte den Schmerz an meinem Bauch, welche die scharfen Krallen hinterliessen. Die Krallenspuren bluteten und schmerzten stark. Ich wollte aufstehen, doch die Pfote drückte mich zu Boden. Er schnürte mir mit der Pfote die Luftröhre zu. Ich versuchte die Pfote von meine Hals zu nehmen, doch was übrigblieb waren blutige Krallenspuren. An meinem Bein klaffte noch die Bisswunde von vorhin. Du Abschaum! schrie ich und trat zu. Mein Hals wurde freigegeben und ich keuchte. Nach Luft ringend zog ich ihm einen Pfeil aus dem Körper und wollte zustechen. Doch der Wolf war schneller und warf mich zu Boden. Ich erschrack und spürte nur noch den Schmerz, als der Pfeil meine rechte Schulter durchbohrte.
Hilfeee!!! ich schrie lauthals los. WEnn ich Glück hatte, konnte mir jemand helfen. Doch wenn ich Pech hatte, würden noch mehr Wölfe auftauchen.
Irgendwie konnte ich mich befreien und rappelte meinen halbzerfetzten Körper hoch. Alles schmerzte ich versuchte weiterzurennen, doch meine Beine klappten unter mir weg. Überall Blut. Meines und das des Wolfes.

(damit klar ist, was für Wunden sie jetzt hat^^. Bisswunde am linken Bein. Tiefe Krallenspuren über dem ganzen Bauch. blutige Krallenspuren am Hals, ein Pfeil, der ihre rechte Schulter durchbohrt. Und natürlich gaaaanz viele Schrammen und Kratzer vom hinfallen und so...)

Ich lieg vorne weg und bestimmte den Weg. Wir liegen ohne Pause bis es Ueit war zu rasten. Ich suchte einen guten Platz für ein Lager. Ich ging jagen während ich Sinistro zum Wasser holen schickte. Zuvor hatte ich die ganze Umgebung abgesucht, ich wollte kein Risiko eingehen. Er konnte sich bei einem Angriff nicht verteidigen, das wusste ich. Ich liebte das Jagen. Es war ein eizigartiges Gefühl sonahe der Natur zu sein. Während dem Jagen gab es nir mich und meine Beuze. Meine ganze Aufmerksamkeit lag darauf. Meine Beute war nicht sehr gut, nur zwei Eichhörnchen. Für den 1. Aben reichte es, aber früher oder später musste Sinistro mir helfen, sonst würden wir verhungern. Ich machte ein Feuer und brit die Beute, da kam Sinistro mit dem Wasser zurück. Er sah müde aus. Wir assen und danach ging er schlafen. Ich hielt Wache, nichts geschah. Kurz vor Sonnenaufgang weckte ich ihn wieder um selber zu schlafen.

Also ich werde mich jetzt ausruhen. Sobald die Sonneaufgeht weckst du mich bitte. Wenn du irgendetwas auffäliges siehst oder hörst weckst du mich. Keine Alleingänge.

(sry das ich n wenig chara übergreifent geshriben habe...)

Ich versuchte aufzustehen, doch mein Körper versagte. Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch das dichte Blätterdach des Waldes. Nur spährlich erhellte es die Dunkelheit. Der Wolf war noch nicht verschwunden. Mein Körper schmerzte und die Wunden bluteten. Ich wollte weg hier. Ich löste meine Haarschleife mit Mühe und schwang sie umher. Ich konnte die Pfote mit dem Band zu fassen kriegen, doch er schlug mit weg. Das Band löste sich und ich krachte gegen eine Stein. Sofort meldete sich Schmerz und ich keuchte stark. Mein Herz klopfte stark und mein Atem ging schnell. Ich versuchte mich zu befreien, doch ich war zwischen dem Wolf und dem Stein eingesperrt. Ich drückte mich gegen den kalten Stein. Der Wolf sabberte mich voll und ich hatte Angst. Ein kleiner Fehler, hatte mich in so eine Situation gebracht. Ich war eben doch nur ein Kind...

Inuka konnte ganz schön herrisch sein... Das würde man auf den ersten Blick gar nicht von ihr erwarten... In ihrer strengen Stimme hörte ich einen leisen beschützerischen Klang. Um zu schlafen schmiegte ich mich nahe an einen breiten Baumstamm. Mit dem starken Holz und der wachsamen Inuka an meiner Seite, hatte ich keinerlei Angst vor jeder Gefahr, die der Wald für mich bereit halten könnte. Meine Beine waren müde. Es tat richtig gut, einfach nur da zu liegen. Leider verdeckten mir die vielen Blätter die Sicht auf das Himmelszelt.
Mein Mantel hielt mich Warm in der kalten Nacht. Ich wand mich tief in ihn hinein. Den Dolch, das Schwert und meine Uhr hielt ich fest, damit ich sie auf keinen Fall verlor. Ich spürte das Ticken des Uhrwerks. Regelmässig. Wie ein kleiner Puls, der in meiner Hand lag. Es war so wundervoll friedlich. Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief.
Ich träumte nicht oft, und wenn, dann nichts Absonderliches. Diese Nacht war anders. Was dieser komische Traum bedeuten sollte, war mir unklar.

Ich lief einfach nur durch den Wald. Friedlich. Unschuldig. Neben mir lief eine schwarze Katze. Ihr Fell war geschmeidig. Wir liefen und liefen – ohne auch nur ein Wort zu reden. Irgendwann kamen wir an ein Schild. Auf dem Schild sass eine Fledermaus, die jedoch sofort davonflatterte, als sie uns erblickte. Sie meinte wohl, ich würde es nicht bemerken, doch ich sah, dass sie mich von einem Baum aus noch beobachtete. Es war dasselbe Schild, wie dasjenige, das ich heute gesehen hatte. Die selben komischen Zeichen standen darauf. Lediglich hatte es noch keine Kratzspuren. Erstaunt blieb ich vor dem Schild stehen und schaute die Katze fragend an. So blieben wir einfach ein Weilchen stehen. Das musste ein seltsames Bild abgeben. Diese Scene wurde nach einer kleinen Zeit von einem Wolf unterbrochen. Er stürmte herbei, blieb kurz stehen, worauf hin die Katze aggressiv wurde und wild um sich schlug, dabei aber nichts traf, ausser meinem Bein, und einer nahegelegenen Blume. Der Wolf liess sich von diesem Verrückten verhalten nicht beirren und rannte wieder davon, wobei er die mir gut bekannten Kratzspuren hinterliess. Die Katze, ermüdet von dem Herumgefuchtele legte sich, dort, wo sie stand schlafen. Da ich nicht wusste, wo hin ich gehen sollte, setzte ich mich einfach neben das kleine schlafende Geschöpf. So verging wiederum Zeit, bis ich ein kleines Quietschen hörte. Da ich die Katze nicht alleine lassen wollte, rüttelte ich sie wach und wir schritten dem Geräusch entgegen. Nach einer kleinen Weile sah ich in einer Lichtung zwei Tiere kämpfen. Der Wolf, der uns schon begegnet war und ein kleines süsses blondes Eichhörnchen. Sofort griff die Katze den Wolf an und ich schnappte mir einen Stock und schlug auf ihn ein (im nachhinein betrachtet war das ziemlich blöd, da ich ja ein Schwert bei mir hatte...). Natürlich konnte ich ihm nicht viel anhaben. Dennoch bemerkte er mich und griff mich an. Er sprang mir ins Gesicht.

Voller Schock wachte ich auf, doch anstelle der hässlichen Wolfsfratze, sah ich Inukas Gesicht über mir. Mein Schockierter Ausdruck wich schnell und machte einem schläfrigen Gähnen auf meinem Gesicht platz. Die Sonne stand noch nicht am Himmel, aber die Dunkelheit hatte sich ein wenig verzogen.
Nun war ich an der Reihe, wache zu halten. Ich würde ihr gehorchen und nicht abhauen, bevor ich sie nicht geweckt hatte. Nun hiess es, warten auf die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne.
Nur so da zu sitzen war ganz schön langweilig. Auf einmal begann Inuka aus dem nichts ein wenig zu schnarchen. Der kurze laute Ton hatte mich ganz schon zusammenfahren lassen. Ich spürte, dass mein Herz schneller schlug.
Als ich mich wieder beruhigt hatte, war mir wieder langweilig. Wie hatte Inuka das die ganze Nacht aushalten können? Ich wäre verrückt geworden. Irgendwann begann ich, Blätter vom nahegelegenen Busch zu reissen. Es war keine sinnvolle Beschäftigung, aber besser als gar nichts...
Mein gelangweiltes Dahinschwelgen wurde aber unterbrochen. Ich hörte Geräusche aus dem Wald. Nicht die normalen Geräusche, wie die Stimme eines Uhus oder das gelegentliche Knacken eines Astes. Diese Klänge waren mir zwar nicht geheuer, aber ich hatte mich daran gewöhnt. Diese Geräusche waren aber nicht normal. Es war kein Tier. Das war ein Mensch!

So sanft und leise, wie in meinem Schrecken nur möglich, weckte ich Inuka. In dem Moment, als sie ihre Augen öffnete, hielt ich einen Finger vor den Mund und flüsterte leise

Eine Stimme... Was ist das?

Ich zitterte am ganzen Körper und alles tat mir weh. Ich war stark und selbstbewusst. Niemals würde ich Tränen zeigen. Ich riss mich zusammen und machte einen Sprung weg. Dann prallte ich an einem Baumstamm ab. Wieder schlug ich zu Boden. Nächstes mal mache ich mir mehr Pfeile Ich biss die Zähne zusammen und zischte:Du blödes Mistvieh. Dann schrie ich: Du Abschaum!!! Du solltest tot sein!!! Stirb!! Ich wusste nicht was mich antrieb, doch ich wusste es war Irsinn. Ich war schon halb tot und warf mich doch gegen den Wolf. Ich hielt mich an seinem Fell fest, so dass er aufjaulte. Wenn du gedacht hast, ich werde nicht mit dir fertig, dann hast du dich geirrt Ich grinste böse. Diesen Wolf würde ich erledigen. Ich schwang wiederum meine Schleife und konnte seine Pfoten fesseln. Doch dann kam mir in den Sinn, dass ich keinen Pfeil mehr hatte. Und der einzige Pfeil in Reichweite steckte in meiner Schulter. Vor Schmerz verzerrte ich das GEsicht und stürmte erneut auf ihn los. Ich werde ihn erledigen!!! Doch wie so oft im Leben, kam es anderst als erhofft. Ich war ziemlich gut dran, doch die Verletzungen waren zu schlimm und er schleuderte mich einfach gegen den nächsten Baum. Dort blieb ich erschöpft am Boden liegen. Ich hatte verloren...

Jemand rütelte mich wach. Es war Sinistro. Etwas war passiert.

Eine Stimme.. Was ist das?

Jetzt als er es sagte hörte ich die Stimme auch. Jemand war im Wald und schrie.. War war das? Ich suchte nach einer Aura... Da! Die Aura eines dunklen Wesen. Ich erkannte es sofort, es war ein Werwolf.

Bleib du hier und bewache alles. Ich gehe nachschauen, was das ist. Falls du angegriffen werden solltest schrei nach mir.

Ich nahm meine Waffen und lief in Richtung Stimme. Ich schliech ganz leise - niemand durfte mich hören. Ich blieb hinter einem Baum stehen. Ich sah ein Mädchen, blutverschmiert, verwundet und einen Werwolf, der über ihr stand. Er wollte sie fressen. Ich machte mich bereit auf einen Kampf. Ich nahm meine Artemis und brachte sie in ihre Kampfform. Gerade war der Wolf konzentriert auf das Mädchen, also konnte ich ihn angreifen und er würde mich nicht gleich bemerken. Ich stürzte mich auf ihn und brachte ihn weg von dem Kind.

Mädchen. Lauf in Richtung Süden, dort liegt mein Lager.

Den Wolf konnte ich ohne Probleme beseitigen. Er war vollkommen ausgemagert, hatte wohl schonlange nichts mehr gegessen. Ich konnte das Mädchen nichtmehr sehen, ob es zum Lager gegangen war?

Ich war überrascht als plötzlich eine junge Frau auftauchte und sich auf den Wolf stürzte. Sie meinte ich solle zu ihrem Lager gehen, doch das war mir egal. Ich liess mir nicht einfach so helfen. Erst recht nicht von Fremden.
Ich rappelte mich auf und schritt unter Schmerzen weg. Der Pfeil steckte noch immer in meiner Schulter und störte gewaltig. Der Werwolf war erledigt. Ich rappelte mich vom Boden hoch und ging zu der Fremden.
Danke, wäre aber nicht nötig gewesen. Irgendwie hätte ich es schon geschafft meinte ich etwas schroff zu ihr. Dann blickte ich an mir herab. Meine Kleider waren von Blut getränkt, und auch wenn ich mich kaum auf den Beinen halten konnte, ich schaffte es. So etwas liess ich mir nicht anmerken. Ich hielt mir den Bauch und drückte den zerfetzten Stoff dagegen. Ich blickte zu dem toten Wolf am Boden. Dann bückte ich mich über den leblosen Körper und zog die vier Pfeile aus seinem Körper, wischte sie an meiner Kleidung ab und steckte sie in den Köcher. Dann blickte ich zu der Fremden.

Sie hatte sich hinter einem Baum versteckt und kam heraus, als der Wolf tit war. Sie lief zu ihm und zoh einpaar Pfeile aus seinem Körper, danach blickte sie zu mir.

Hallo ich bin Inuka und ich bin eine Dämonenjägerin. Du brauchst keine Angst zu haben. Am besten wäre es für dich, wenn wir zu meinem Lager gehen würden und ich dort deine Wunden verarzten kann. Wie heisst du? Und vorallem warum bist du alleine im Wald?

Ich schaute das Mädchen fragend an. Irgendwie kam ich mir vor wie eine Nanny. Ich hatte schon den Jungen aufgenommen und jetzt kam noch diese Mädchen dazu.. Zum Glück waren wir bald im Dorf und ich konnte die Kinder dirt lasse, falls jemand bereit war sie aufzunehmen, ansonsten musste ich sie noch ein wenig länger mitschleppen. Zumindest sah sie aus als ob sie schon einmal gelernt hatte zu jagen. Die Pfeile im Körper des Tieres konnten nur von ihr stammen.

(einfach so als Anmerkung, Felia würde sich niiiie vor einem Angreifer verstecken :S) ^^
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Ich blickte Inuka an. Eine Dämonenjägerin also. Aha meinte ich nur und musterte sie. Und übrigends ich bin kein kleines Kind und um die Wunden kann ich mich auch alleine kümmern. Ich packte den Pfeil, der in meiner Schulter steckte und riss ihn hinaus. Sofort quoll Blut heraus. Ich blickte den Pfeil an, wischte ihn, wie die Pfeile, die ich aus dem Körper des Wolfes gezogen hatte, an meinen Kleidern ab. Auch dann steckte ich ihn zu den andern in den Köcher. Und was ich hier mache geht dich überhaupt nichts an! Ich hatte keine Lust, bei der zu bleiben und erst Recht nicht die Wunden von ihr verarzten zu lassen. Was sollte das alles?! Ich funkelte sie an. Ich hatte keine andere Wahl, als bei ihr zu bleiben, auch wenn ich es nicht wollte. Angesichts der Tatsachen muss ich ja fast mit. Mir gefällt das zwar gar nicht, aber was habe ich für eine Wahl? Ich drehte mich um und ging in die Richtung, die sie vorher mal genannt hatte. Ich bin übrigends Felia. Ebenfalls Dämonenjägerin! Aber glaub nicht, dass ich mir von dir helfen lasse! Kommst du? Ich dachte du willst zu deinem tollen Lager Ich war ein wenig genervt. Ich wollte nicht wie ein kleines Mächen behandelt werden. Ich war direkt und schroff, doch das war mir egal. Ich musste meine Kindheit schon früh aufgeben und Herz zu haben machte schwach. Bald spürte ich nichts mehr. Ich zog mein Oberteil etwas fester um meinen BAuch, damit ich die Blutungen ein wenig stoppen konnte. Meine einst grünen Kleider waren nun rot. Gefärbt durch mein Blut.

Das Mädchen war frech, was mir sehr gefiel. Sie war also auch eine Dämonenjäger, aber ich war mir sicher, dass ihre Ausbildung noch nicht fertig war.

Nicht so frech Kleine. Immerhin habe ich dich gerade vor dem Vieh gerettet. Ich bringe dich nun zum Lager folge mir einfach, wenn du das kannst. Wenn du getragen werden musst kannst du mir es sagen.

Ich lachte sie böse an. Tja, wie du mir so ich dir. Ich lief los ohne noch einmal zurück zu blicken. Sie konnte entscheiden, ob sie mit kam oder nicht. Falls sie mir nicht folgen sollte war das ihr Problem.

Ph. Als ob ich mich tragen lassen würde. Dumme Kuh! Ich hasste solche Leute, die immer das Gefühl hatten sie müssten mich wie ein kleines Kind behandeln. Ich folgte ihr und meinte:"Ich komme nur mit dir, weil mein Zustand zu schlecht ist und ich keine Waffen mehr hab!" Ich folgte ihr unter Schmerzen zu ihrem Lager. Schritt für Schritt tropfte Blut auf den Boden und hinterliess eine rote Blutspur. Ich ärgerte mich darüber, da uns so sofort jemand finden konnte. Doch ich ignorierte es für den Moment. Wenn sie irgendwelche Stofffetzten hatte, konnte ich die Wunden verbinden. Ich war blutüberströmt und gab sicher ein fürchterliches Bild ab. Die Krallenspuren am Bauch schmerzten und die Schulter hörte nicht auf zu bluten. Doch was mir am meisten sorgen bereitete war der Biss des Wolfes. Ich hatte keine Lust zu solchem Abschaum zu werden. Ansonsten war es pflicht, den andern Dämonenjäger zu töten. Und ich hatte nicht vor schon zu sterben. Ich wusste zu wenig über die Bisse von Werwölfen. Ich wusste, dass es Vampire gibt, die einem zu ihresgleichen machen können. Doch was war mit diesen Wölfen? Ich blickte Inuka an. Sie ging vor mir und ich folgte ihr stumm.
Hast du irgendwelche Stofffetzen? fragte ich dann etwas freundlicher. Ich habe keine Lust von irgendwelchen Leuten verfolgt zu werden wegen der Blutspur. Ich war erschöpft und hatte genug für heute. Mein Körper schmerzte. Was passiert eigentlich nach einem Wolfsbiss? fragte ich dann etwas unsicherer. Ich blickte zu meinem Bein hinunter. Wenn es sein musste, würde ich mich in den Abgrund stürzen. Besser als zu so einer Bestie zu werden! Dann verfiel ich in meinen üblichen Ton. Und bitte keine Scherze. Es ist wichtig, da ich gebissen wurde. Und als Info ich kann mir selbst helfen. Doch ich muss zugeben, dass ich meine Ausbildung noch nicht fertig habe und nicht alles über den Abschaum weiss. Ich war etwas genervt, dass ich solche wichtigen Sachen nicht wusste. Einfach zum aufregen. Dann folgte ich ihr weiter.

Cascada First post

Der Schatten der Bäume war wohltuend. So wohltuend, dass ich mich einen Moment setzte und in den Wald starrte. Es war keine Verschnaufpause, denn das brauchte ich nicht. 2Wochen dauerte meine Reise bereits. 2 lange elende Wochen wanderte ich durch das gleisende Sonnenlicht und jetzt endlich hatte ich den Wald erreicht. Ich wusste, dass der Wald nicht ungefährlich war und dass die Meisten einen Demonenjäger hierher mitnahmen, doch ich brauchte keinen Schutz. Weder vor Werwölfen, noch Räubern oder sonstigen Kreaturen. Nein, ich hatte keine natürlichen Feinde.
Vielleicht war es gerade das, das viele reiche Leute anzog. Ja so viele von ihnen wollten keine Dienste als Auftragskillerin. Wie ich zu diesem Amt kam? Was soll man tun, allein, ohne Geld und als individuum ohne Feinde? Und ich machte viel Geld damit.
Ich sah zum Himmel hinauf. Die Baumkronen verdeckten die Sonne, aber ich wusste ich musste weiter. Noch drei Tage durch den Wald, vielleicht schaffte ich es in 2. Ich stand auf und ging auf die Strasse zurück. Mein Schwert stekte in seiner Halterung auf meinem Rücken, die Dolche sicher in meinen Stiefeln verstaut. Ich rannte los. Der Wind sauste durch meine Haare, die ich heute offen trug. Es war ein schöner Tag, aber shöne Tage konnte ich nicht leiden.

Der Wald flog an mir vorüber. Mein Weg würde mich in ein kleines abgelegenes Dorf bringen. Den namen kannte ich nicht. Nur den Namen meines Opfers.

Plötzlich roch ich Blut. Es war nicht süss & es weckte keinen Hunger in mir, aber ich roch es und ich hielt Inne. Noch einmal witterte ich. Werwolfblut. Und Menschenblut. Es musste einen Kapf gegeben haben, zwischen Werwolf und Mensch. Ich roch auch Demonenjäger.
Ein Lachen drang aus meiner kehle, ganz leise. Ich ging noch einieg Schritte & da entdeckte ich sie. Eine Frau, eindeutig die Dämonenjägerin, ein mädchen und ein Menschenjunge.
Sie schienen verletzt zu sein. Das Mädchen hatte Silberpfeile. Auch eine Demonenjägerin? Gleich zwei Idioten die mich gleich angreifen werden. Dachte ich seufzend.

Bevor ich mich zu erkennen gab stieg mir ein Geruch in die Nase. Vampir! Aurela. Ich kenne sie, die Königin der Vampire & ich roch Teufel, wahrscheinlich Daemon, Aurelas 'Freund'. Sie waren wie meine Eltern... Ich schüttelte den Kopf und Wut stieg in mir auf. Ich konnte weder Aurela noch Daemon leiden! Ich kannte sie nicht, aber nur der Gedanke an sie tat meinem Herzen weh.

Ich schob die Beiden beiseite und trat aus dem Wald zu den Drei.
Ich betrachtete sie genauer. Den Jungen und sein Mal im Gesicht, die grosse schlanke Frau & das mädchen mit den Pfeilen.
Ich stand einfach da und musterte sie, jeden Zentimeter von ihnen. Würden sie zu den Waffen greiffen würde ich sie alle töten. Ich wusste, sie würden mich unterschätzen...

(@Cascada: wir sind noch nicht beim lager..)

Diese Mädchen. Ihre Ausbildung war noch nicht fertig - ich konnte sie fertig ausbilden. Sie sah nicht wie eine typische Dämonenjägerin aus, dies konnte ihr zum Vorteil werden. Die Pfeile die sie aber auf dem Rücken trug waren sehr auffällig. Ich werde ihr zeigen, wie sie sie verstecken konnte, denn im Moment waren sie mehr als auffällig, jeder Idiot sah, dass sie kein normales Kind war. Naja, ich werde es sehen.

Ich werde deine Ausbildung fortführen, wenn du willst. Danach wirst du alles wissen über den Abschaum, wie du es nennst.

Wir waren schon fast am Ziel angelangt. Ich hoffte nur, dass Sinistro nichts geshehen war, denn dies konnten wir nicht auch noch gebrauchen.
Plötzlich spürte ich eine dunkle Aura - Vampiraura. War dieses Mädchen etwa gefolgt? Ich hoffte nur, dass sie uns nicht angriff, denn im Moment hatte ich echt keinen Bock auf Ärger.

"Wenn ich wieder auf den Beinen bin, von mir aus. Und wie willst du den Abschaum sonst nennen?" gab ich etwas frech zurück. Mein Körper schmerzte schon bei der kleinsten Bewegung. Wir liefen schon ewig durch den Wald. Auch wenn meine Ausbildung noch nciht zu Ende war, wusste ich, dass Bisse von solchen Bestien nie was Gutes waren. Ich ärgerte mich gewaltig über die Blutspur am Boden. 'Na toll! Wenn das so weiter geht, bin ich schneller Tod, als ich einen Pfeil abschiessen kann.' Genervt blickte ich mich um. Inuka schien angespannt. 'War da etwa noch so ein Vieh?'
Ich schritt weiter und holte zu Inuka auf. Dann meinte ich: "Müssen wir noch lange gehen?" Auch wenn ich es nicht zugeben würde, ich war echt K.O. Das Ganze hatte mir doch sehr zugesetzt. Ich drückte den Stoff gegen meinen Bauch und man konnte sich gaqr nicht mehr denken, dass meine Kleidung einmal grün gewesen war.
'Ich werde verbluten!' Ich schaute über die Schulter nach hinten. Die rote Blutspur war gut ersichtlich. Langsam begann sich die Welt zu drehen.
'Hatte ich wirklich schon so viel Blut verloren?'
Ich konnte mich noch auf den Beinen halten, doch wie lange, wusste ich selbst nicht. Auch meine Kraft war irgendwann aufgebraucht, zudem hatte ich in den letzten Nächten kaum geschlafen. Es war der pure Horror. Ich liess mir nichts anmerken und hoffte es entging Inukas Raubtierinstinkten. Es musste ihr entgehen. Ich lief immerhin noch normal und torkelte nicht wie ein Besoffener rum.
'Bitte lass es nicht mehr weit sein!', flehte ich in Gedanken.

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Inuka bitte bemerke es nicht^^ Jedenfalls noch nicht. Sie läuft ja noch normal. Und bitte lass sie ankommen, bevor sie verblutet^^

(OFF: oh sorry, da hab ich wohl was überlesen :s ignoriert die betreffenden Stellen ok?
Ih mach dass Cascada den Demonenjägerinnen folgt, okay? )

Ich roch den Jungen, aber ich konnte ihn noch nicht sehen. Auch roch ich Blut die Kleine musste bluten, oder die Demonenjägerin.... Aber ich tippte auf die Kleine. Ich wusste nicht warum aber ich trat aus dem Schutz der Bäume heraus und schaute den Beiden nach. Was würde ich jetzt tun? Ich war alleine sicherer als mit diesen... Aber vielleicht konnten sie mir sagen wie ich in dieses Dorf kam...

Ich richtete meine dunklen Augen auf die junge Frau. Dämonenjägerin Sagte ich laut. Es war wie eine Begrüssung. Wir waren so etwas wie Arbeitskolleginnen... Naja nicht wirklich... Egal...

Müssen wir noch lange gehen?

Felia schien erschöpft, aber sie würde es bis zum Lager schaffen. Diese Aura kam immer näher - was wollte der Vampir? Ich machte mich bereit zum Angriff, da sprach mich der Vampir plötzlich an.

Dämonenjägerin

Ich blickte zurück. Eine Frau. Sie sah aus wie ein normaler Mensch, doch ich erkannte ihr wahres Ich. Sie schien nicht so als ob sie angreifen wolle. Ich nahm meinne Waffe nicht hervor, aber war bereit sie jeder Zeit einzusetzen.

Was willst du?

Ich drehte mich ebenfalls um und blickte dem Mädchen ins Gesicht. Inuka schien ziemlich angespannt und ich bemerkte, dass sie die Waffe griffbereit hatte.
"Toll! Noch so eine dumme Kuh. Verschwinde du nervst. Und wag's nicht mich anzugreifen!", sagte ich frech. Ich wusste, dass es mein Todesurteil war, wenn sie ein gefährlicher Vampir war. Auch wenn meine Ausbildung noch nicht beendet war, konnte ich Auren von diesem Abschaum spüren. Das mussten alle Dämonenjäger können.
Ich funkelte sie böse an. Ich wollte weg hier zum Lager. Ich wendete mich wieder ab und als ich bei Inuka vorbeiging, flüsterte ich leise: "Viel Spass mit diesem Abschaum."
Ich grinste ein wenig, doch sie konnte es nicht sehen, da mein Gesicht abgewendet war. Dann schritt ich weiter in die Richtung. Das Lager von Inuka dürfte nicht mehr weit sein. Ich stapfte weiter. Den Stoff immer noch auf die Wunde gepresst. Ich lief weiter und hinterliess die Blutspur.
Mühsam und voller Anstrengung kämpfte ich mich durch das Gestrüpp.
Dann sah ich eine kleine Lichtung und ein Junge. Das musste also ihr Lager sein. Erschöpft liess ich mich neben dem Jungen zu Boden sinken. Irgendwie hoffte ich, ich würde ihn nicht allzu sehr erschrecken.
"Hat dich auch Inuka aufgegabelt? Die ist echt komisch und nervend. Hat das Gefühl ich sei ein Kleinkind, als ob ich nicht selbst mit einigen Kratzern auskommen würde.", meinte ich nach einiger Zeit. Von Inuka war nichts zu sehen. Der Junge schien älter als ich zu sein, doch ich konte es nicht genau beurteilen. Eigentlich war es mir auch egal. Kurz musterte ich ihn und wendete den Blick dann ab. Ich riss ein wenig Stoff von meinem Ärmel ab und wickelte es um die Bisswunde. Inuka hatte bezüglich der vorigen Frage zum Werwolfsbiss noch nicht geantwortet. Oder wusste sie die Antwort selbst nicht? Ich presste den Stoff voller Kraft auf die schmerzenden Bauchwunden. Warum mussten WErwolfskratzer so schmerzen? Meine Kleider-blutgetränkt. Ein schrecklicher Anblick. Ich hätte gerade so gut, tot sein können.

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@Inuka sorry, dass ich dich einfach so stehen hab lassen :S Naja und ich weiss Felia ist unmöglich, aber dass was sie Sinistro sagt, hört sie zum glück ja nicht. Aber du kannst gerne wütend auf sie sein

Das blutende Mädchen nahm reissaus. Zum Glück. Sie wäre keine gefahr gewesen, aber wahrscheinlich hätte sie einen Kampf nicht überstanden. Ich muss zu einem kleinen Dorf am Rande dieses Waldes. antwortete ich kurz und starrte die Dämonenjägerin weiterhin an. Sie hatte ihre waffe ebenfalls nicht gezogen. Ich wollte nicht kämpfen. Sie war kein Vampir, mein Zorn richtete sich nicht auf sie. Kannst du mir den Weg zeigen? Ich kann dich bezahlen, wenn du geld wIllst, ober wir kämpfen darum. Wenn du es nicht freiwillig tust.